Atemmuskel­training

Atemmuskeltraining ist von entscheidender Bedeutung für die Förderung einer optimalen Atemfunktion und damit für die Gesundheit im Allgemeinen. Es ist nicht nur bei Erkrankungen wie COPD von Vorteil, sondern trägt auch dazu bei, die allgemeine Ausdauer und Kraft zu verbessern. In Anbetracht der Tatsache, dass ungenutzte Muskeln sich zurückbilden, ist es unerlässlich, die Atemmuskulatur gezielt zu trainieren, um deren Leistungsfähigkeit zu erhalten oder sogar zu steigern.

Das Atemmuskeltraining stellt somit einen integralen Bestandteil der Gesundheitsprävention dar. Es zielt darauf ab, die Funktionalität der Atemmuskulatur zu optimieren, was wiederum die gesamte körperliche Leistungsfähigkeit verbessert. Sowohl die Muskeln für die Einatmung als auch jene für die Ausatmung können gezielt trainiert werden, um eine umfassende Stärkung der Atemmuskulatur zu erreichen.

Ein Mensch atmet hauptsächlich mit folgenden Muskeln:

  1. Zwerchfell (Diaphragma): Das Zwerchfell ist der wichtigste Atemmuskel. Es trennt die Brust- und Bauchhöhle voneinander und ist für die Vertiefung des Atemzugs verantwortlich. Bei der Einatmung zieht es sich nach unten und vergrößert dadurch den Brustkorb, was Luft in die Lunge strömen lässt.
  2. Interkostalmuskulatur: Die Muskeln zwischen den Rippen (interkostale Muskeln) unterstützen die Bewegung des Brustkorbs während der Atmung. Sie helfen dabei, die Rippen zu heben und zu senken, was die Atembewegungen erleichtert.
  3. Bauchmuskulatur (Rectus abdominis, Transversus abdominis, und die schräge Bauchmuskulatur): Die Bauchmuskeln sind an der Ausatmung beteiligt. Sie drücken bei der Ausatmung die Bauchorgane nach oben und unterstützen so die Kompression der Lunge, wodurch die Luft ausgestoßen wird.
  4. Atemhilfsmuskulatur: Dazu gehören unter anderem die Muskeln des Schultergürtels (wie die Muskeln des Trapezius) und die Muskeln des Nackens (wie der Musculus sternocleidomastoideus). Diese Muskeln können bei Bedarf zusätzliche Unterstützung bei der Atmung bieten, insbesondere während intensiver körperlicher Aktivitäten oder bei eingeschränkter Atemfunktion.

Diese Muskeln arbeiten zusammen, um den Atemprozess zu ermöglichen, indem sie die Lungen ausdehnen und zusammenziehen, um Luft ein- und ausströmen zu lassen.

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